The mint bus

Frankreich 2015

Tag 1, Samstag, 20. Juni 2015, 304 km

Wir starten Samstags um 15 Uhr Richtung Genf, wir hatten rund um den Genfersee Stau. Kurz vor 20 Uhr sind wir auf dem Camping La Colombier. Wir grillieren und gehen früh schlafen da wir morgens zeitig weiter möchten. Der Camping ist schön.

Tag 2, Sonntag, 21. Juni 2015, 297 km

Wir fahren zum Mont Aiguille, fotografieren, essen gemütlich eine Kleinigkeit und fahren dann weiter über Gap zum ­Camping Le Nautic am Lac de Serre Ponçon. Der Camping ist schön gelegen, man könnte aber viel mehr daraus machen.

Tag 3, Montag, 22. Juni 2015, 119 km

Wir fahren zu den unweit gelegenen Demoiselles Coiffes. Es ist nur ein kurzer Spaziergang zu den eindrücklichen Steingebilden. Wir fühlen uns fast wie in Amerika 🙂 Danach geht’s weiter nach Sisteron. Wir schlendern durch den Ort, finden das vermutlich schmalste Haus, essen Glace und geniessen das schöne Wetter. Die Übernachtung ist auf dem nahe gelegenen Camping Sunelia l’Hippocampe.

Tag 4, Dienstag, 23. Juni 2015, 83 km

Wir fahren nach Castellane, der Camperstellplatz ist gleich unterhalb des Felsen auf welchem die Kirche steht. Der Aufstieg ist human, ca. 30 Min. von oben haben wir eine herrliche Aussicht. Danach schlendern wir noch durchs Dorf und genehmigen uns ein Crêpe. Das Nachtlager schlagen wir am oberen Rand der Verdon Schlucht auf dem Camping Indigo Gorges du Verdon auf.

Tag 5, Mittwoch, 24. Juni 2015, 112 km

Wir besichtigen die Gorges du Verdon, ­fahren durch die Einbahnstrasse und geniessen den herrlichen Ausblick der diversen Aussichtspunkte. Es ist wunderschön, das Wetter ist bewölkt jedoch wie bis jetzt immer, schön warm. Danach suchen wir die Lavendelfelder, anfänglich finden wir fast keine, wir studieren nochmals die Karte und entschliessen uns die Lavendelstrasse zu fahren. Diese ist zwar sehr schmal aber es lohnt sich, plötzlich hat es wunderschöne violette Felder. Unser Ziel ist der Camping Oxygène.

Tag 6, Donnerstag, 25. Juni 2015, 137 km

Bei herrlichem Wetter fahren wir nach Rustrel und besichtigen den «Le Colorado Provencal». Es ist eine gemütliche kurze Wanderung in und aus dem Park, drinnen kann man gemütlich den Wegen nach laufen oder auch etwas in den bunten Hügeln klettern. Danach gibt’s ein feines Glacé. Die Abkühlung haben wir uns verdient. Wir fahren weiter zum nächsten Naturspektakel. Vor Ort merken wir leider, dass es ein absoluter Tourispot ist 🙁 Nun, wir sind schon da, darum besichtigen wir auch in La Roussillon die bunten Felsen. Danach fahren wir noch Richtung Gordes. Wir möchten in Gordes übernachten, leider haben sie keinen Platz mehr für uns. Wir suchen einen Platz in der Nähe und es wird Camping la Coutelière. Da wir erst kurz vor acht Uhr ankommen holen wir uns eine Pizza to go.

Tag 7, Freitag, 26. Juni 2015, 54 km

Wir besichtigen die Fontaine de Vaucluse, leider ist auch diese extrem touristisch 🙁 Danach fahren wir nochmals nach Gordes. Das soll ja einer der schönsten Orte in Frankreich sein. Stimmt auch, leider auch extrem überlaufen. Danach fahren wir nach lisle sur la sorgue, es gibt einen kleine Ortsbummel, ein Glacé und einige Besuche in den vielen Antiquitäten Läden. Danach fahren wir zum Camping Les Fontaines. Wir sind schon Mitte Nachmittag dort und können den schönen Camping Les Fontaines mit den Pools geniessen.

Tag 8, Samstag, 27. Juni 2015, 56 km

Wir fahren nach Avignon, stellen uns auf den Camping Bagatelle und besichtigen die Stadt. Abends essen wir in einem Touriresti, das Kind unserer Freunde hat Hunger und wir haben keine Lust auf ewiges Suchen bis wir ein tolles Resti finden, natürlich war das essen schlecht 🙁 Die Stadt ist schön und der Camping hat eine tolle Lage. Einmal über die Brücke und schon ist man mitten in der Stadt.

Tag 9, Sonntag, 28. Juni 2015, 95 km

Wir fahren zur la Roque sur Ceze, da Wochenende ist hat es relativ viele Leute. Die Badesachen haben wir nicht dabei. Ich möchte da auch nicht unbedingt nach dem baden an den Felswänden hoch klettern ;-)Danach fahren wir weiter zum le Pont d′Arc. Unsere Freunde baden im kühlen Nass. Uns ist es zu kalt 🙂 Danach stellen wir uns auf den Camping Ardèche, die Parzelle ist so gross da brauchen wir nur eine für unsere beiden Womos.

Tag 10, Montag, 29. Juni 2015, 102 km

Wir besichtigen die Pont du Gard, ein gigantischer Bau, wenn man bedenkt wie alt der ist. Es ist sehr touristisch, auch etwas teuer, aber dafür wird einem etwas geboten. Wir übernachten auf einem kleinen Camping Namens Saint Gabriel. Als wir beim Restaurant vorbeigehen sehen wir wie herrlich das Essen aussieht und wie schön es angerichtet ist. Kurzentschlossen essen wir hier und geniessen das tolle Menu.

Tag 11, Dienstag, 30. Juni 2015, 86 km

Wir fahren noch kurz in das nahegelegen Städtchen und besichtigen eine Kirche und ein eindrückliches Gebäude. Auf dem Weg in die Camargue, machen wir in Arles und bei der Pont Van Gogh halt. Der Camping de la Brise ist ausser teuer nichts besonderes. Wir fahren mit den Velos in die Camargue und suchen Flamingos. Zu diesem Zeitpunkt wissen wir noch nicht dass dies der Wendepunkt unsere Reise sein wird. Unsere Freunde baden im Meer. Auf dem Camping essen wir noch kurz draussen Z’Nacht dann verkriechen wir uns in unseren Womos da uns die Mücken fressen.

Tag 12, Mittwoch, 1. Juli 2015, 186 km

Eigentlich wollten wir hier noch etwas länger bleiben, aber bei dieser Mückenplage entschliessen wir uns dagegen. Zuerst fahren wir zum speziellen Turm welcher mitten in der Strasse steht. Da finden wir auch endlich mehr oder weniger frei lebende Camarguepferde. Danach geht’s nach le Grau du Roi, welches nicht so schön ist wie wir dachten. Wir fahren noch die Saline de Giraud an aber auch diese sind nicht so schön und eindrücklich wie erwartet. Wir übernachten auf dem Camping Pascalounet.

Tag 13, Donnerstag, 2. Juli 2015, 75 km

Wir fahren zur Calanque d’en Vau. Sämi bleibt im Camper er ist krank. Wir besichtigen die Calanque, man bräuchte aber ein Boot um in die einzelnen Buchten zu kommen, über den Landweg ist es zu gefährlich. Danach gehen wir noch etwas durch Cassis. Es ist ein schöner Ort mit sehr speziellen ­Busfahrerinnen. 

Tag 14, Freitag, 3. Juli 2015, 126 km

Wir fahren nach Port Grimaud und besichtigen Saint Tropez. Uns hat’s nicht überzeugt ausser den teuren Jachten, Boutiquen und Autos wars ziemlich normal. Port Grimaud ist sehr hübsch.

Tag 15, Samstag, 4. Juli 2015, 120 km

Samstag, 4. Juli 2015, 120 km Wir fahren nach Grasse die Stadt des Parfums. Die Altstadt ist hübsch, das Parfum­museum ist nicht wahnsinnig interessant. Wir halten unseren Besuch kurz da Sämi immer noch krank ist. Wir fahren den nahe gelegen Camping les Pinèdes an.

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